IN DÜSSELDORF - TAGE DANACH
Der Pfingststurn Ela in 2013 zählt zu den schlimmsten Unwettern, die NRW in den vergangen Jahren erfahren musste.
Mit Böen über 140 km/h fegte Ela über viele Städte hinweg. Besonders schwer traf es dabei auch Düsseldorf: Umgestürzte und ineinander verwobene Bäume, zersplitterte Kronen und ineinander verkeilte Äste bestimmten fortan das traurige Bild in Straßen, Parks und Grünanlagen. Der gesamte Verkehr in der Stadt erlag für Tage. In der Landeshauptstadt wurden tausende Bäume entwurzelt oder durch Starkastbruch geschädigt, ganze Parkanlagen zerstört. Hauptsächlich traf es die ältesten und stärksten "Riesen" mit ausladenden Kronen.
Die Stimmung in den Tagen danach war so ungewöhnlich, das Anké Hunscha sich aufmachte um dieses bizarr verwüstete Stadtbild in ihrer Sprachlosigkeit fotografisch festzuhalten. Besonders faszinierend und berührend empfand sie dabei, wie unterschiedlich die zufälligen Menschen in ihren Fotos sich der Ausnahmesituation stellten, wie sie sich dabei dem Ereignis näherten, passierten und es verarbeiteten.